And the winner is…

 

Der zum dritten Mal vergebene ökumenische Preis der Zürcher Kirchen geht an den österreichischen Beitrag «Waren einmal Revoluzzer» von Johanna Moder. Die fünfköpfige kirchliche Jury zeichnet am Zurich Film Festival damit einen Film aus der Wettbewerbsreihe «Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich» aus. Das Preisgeld beträgt 5000 Franken.

 

Der Film, getragen von einem hervorragenden Ensemble rund um Julia Jentsch mit Gastauftritt von Josef Hader, konfrontiert hehre humanistische Ideale mit den weniger hehren Bedürfnissen des Alltags – und lässt das Publikum herzhaft lachen. Der Film wurde als Weltpremiere am ZFF gezeigt.

«Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Julia Jentsch geht im Film auf einem besonders anspruchsvollen Grat, der gleichzeitig der Königsweg der Komödie ist: Stets nah am Abgrund zur bitteren Tragödie. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht und wurde dabei trotzdem nachhaltig zum Nachdenken angeregt,» erklärt Jury-Präsidentin Lucie Bader den Entscheid für «Waren einmal Revoluzzer».

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«Waren einmal Revoluzzer» bei wikipedia
Zurich Film Festival – «Waren einmal Revoluzzer / Once were rebels»