Drei Fragen an Marie-Therese Mäder
Neu in der Jury 2021 ist Marie-Therese Mäder. Wir wollten etwas mehr über sie erfahren und haben ihr drei Fragen gestellt – hier die Antworten.
Neu in der Jury 2021 ist Marie-Therese Mäder. Wir wollten etwas mehr über sie erfahren und haben ihr drei Fragen gestellt – hier die Antworten.
Aus welchen Gründen sind Sie Mitglied der Jury für den kirchlichen Filmpreis geworden?
Als Medien-und Filmwissenschaftlerin schaue ich gerne Filme und liebe es ebenso über Filme zu diskutieren. Denn Filme soll man erst nehmen. Sie formulieren oftmals kritische Perspektiven auf gesellschaftlich-politisch relevante Fragen zum Menschsein. Deshalb erachte ich es als sinnvoll und wichtig, auch den Zürcher Kirchen an einem solchen Festival eine Stimme zu geben.
Welche Kriterien zeichnen Ihrer Ansicht nach einen preiswürdigen Film aus?
Die Filme sollen mittels einer eigenen audiovisuellen Sprache ethische Dimensionen wie u.a. Verantwortung, Nächstenliebe, Menschenwürde und Respekt thematisieren und gesellschaftlich relevante Fragen kritisch reflektieren.
Welches ist Ihr Lieblingsfilm aller Zeit?
Den gibt es nicht. Das Kino an sich stellt für mich einer meiner kulturellen Lieblingsorte dar. Jedesmal wenn es dunkel wird im Kinosaal, schwirren Schmetterlinge in meinem Bauch rum.